3D-Abformung – Luftblasen im Alginat = kleine Höcker auf der Gipsabformung

Kleine Warzen / Knötchen auf Hand- oder Fußabdruck bei 3D-Abformung

Wenn Materialien zum Gießen angemischt werden, ist es schwierig zu vermeiden, dass Luft in die Mischung gelangt oder hineingeschlagen wird – ganz gleich, ob es sich um Silikone, Alginat, Gips, Beton usw. handelt. Beim Herstellen der Alginatform sollte man daher darauf achten, dass beim Anrühren Luft in das Alginat-Gummi eingeschlagen wird. Wenn man nichts unternimmt, um diese Luft vor dem Eintauchen von Hand oder Fuß in die Form zu entfernen, kann sich dies in der Form durch kleine Blasen / Warzen / Knötchen auf der Unterseite zeigen, da die Luftblasen nach oben steigen und unter der Hand, dem Fuß oder einem anderen Objekt eingeschlossen werden.

Auf diesen Bildern sind Beispiele zu sehen, wie sich die Luftblasen im Alginat auf dem Gipsabguss bemerkbar machen.

Luftblasen im Alginat vermeiden

Um diese Luftblasen zu vermeiden, ist es wichtig, dass man den Behälter mit Alginatgummi unmittelbar nach dem Anmischen des Alginats vibrieren/aufschlagen lässt. Da man beim Abformen mit Alginat unter Zeitdruck arbeitet, kann man nicht viel Zeit damit verbringen, das Alginat zu vibrieren.

Wenn Hand oder Fuß anschließend in das Alginat gesteckt werden, ist es vorteilhaft, die Hand/den Fuß leicht zu bewegen, um zu verhindern, dass sich Luftblasen an der Unterseite festsetzen.

Glätten der fertigen Gipsabformung

Wenn sich dennoch ein paar Luftblasen oder ‚Höcker‘ vom Alginat auf der Gipsabformung befinden, können diese anschließend mit einem Werkzeug – z. B. einem Messer, einem kleinen Spachtel oder einem anderen spitzen Werkzeug – entfernt werden.